Beratungsstellen für
Ausländer und Flüchtlinge
Unsere
Beratung
Unsere Beratung ist kostenlos, anonym, vertraulich und
solidarisch.
Frauen werden auf Wunsch von Frauen beraten.
Wir sprechen deutsch und englisch. Nach vorheriger
Absprache auch französisch, arabisch, türkisch, spanisch
und griechisch.
Für weitere Sprachen können Dolmetscher_innen angefragt
werden.
Unser Büro ist geöffnet:
Dienstag 09
- 12 Uhr
Mittwoch 17
- 19 Uhr
Donnerstag 10
- 14 Uhr
Selbstverständnis
der Flüchtlingsräte
Die Landesflüchtlingsräte
sind unabhängige Vertretungen der in den Bundesländern
engagierten Flüchtlingsselbstorganisationen,
Unterstützungsgruppen und Solidaritätsinitiativen. Die
Landesflüchtlingsräte sind vernetzt und Mitglied in der
Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft für Flüchtlinge PRO ASYL.
Die Landesflüchtlingsräte sehen es als staatliche Aufgabe
an, Flüchtlingen unter seriöser Beachtung ihrer
Fluchtgründe und humanitären Nöte, großzügige Aufnahme,
effektiven Schutz, nachhaltige Integration und eine selbst
bestimmte Zukunftsperspektive einzuräumen.
Am 24.Februar 2010 wurde die
Arbeitsgruppe save-me Bremen unter der Federführung des
Vereins „Zuflucht–Ökumenische Ausländerarbeit e.V.“
gegründet.
Ziele der Kampagne in Bremen:
- Möglichst viele Verbände und Einzelpersonen für ein
Resettlement, ein Neuansiedlungsprogramm für Flüchtlinge
zu gewinnen.
- Festes, bundesweites Aufnahmekontingent von
Flüchtlingen im Rahmen des Resettlementprogramms des
UNHCR.
- Selbstverpflichtung der Stadt Bremen zur Beteiligung
am Resettlementprogramm.
Bremen hat "ja" gesagt.
27.01.2011-Bremische
Bürgerschaft (Landtag) votiert einstimmig für die
Aufnahme von Flüchtlingen.
- Fortlaufende Information über die Resettlementpraxis
und die Situation von Flüchtlingen.
- Unterstützung der Flüchtlinge in ihrer Integration
durch das Land Bremen.
- Begleitung der Flüchtlinge durch Paten und Patinnen –
je nach Zeit und Möglichkeiten
Ein breites Bündnis von PRO ASYL mit dem
Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen
(UNHCR), mit Wohlfahrtsverbänden, Kirchen, Menschenrechts-
und Flüchtlingsorganisationen fordert die Einrichtung
eines Programms zur kontinuierlichen Aufnahme von
Flüchtlingen in Deutschland.
kargah (Werkstatt)
e.V. für interkulturelle Kommunikation, Flüchtlings– und
Migrationsarbeit wurde 1980 gegründet, ist unabhängig,
gemeinnützig und seit 1986 als eingetragener Verein beim
Amtsgericht Hannover registriert. Gegründet wurde kargah
als Selbsthilfeverein durch ExiliranerInnen, die sich
gegenseitig Hilfe und Unterstützung bei Alltagsproblemen
gaben.
kargah ist seit 1991 im Rahmen des Landesprogramms für
"Dezentrale Flüchtlingssozialarbeit" Träger einer
Beratungsstelle für MigrantInnen und Flüchtlinge und führt
seit 1996 Maßnahmen zur beruflichen und sprachlichen
Qualifizierung von Flüchtlingen, MigrantInnen und
AussiedlerInnen durch. Durch die Aufnahme der Projekte hat
die in Selbsthilfe organisierte Arbeit des Vereins einen
neuen Raum gefunden und damit im Bereich interkultureller
Arbeit und Entwicklung eine Basis für praktische Bildungs-
und Qualifizierungsangebote bekommen. Der Verein ist
seitdem ein Ort, von dem in vielfältigen
Kooperationsformen und Modellprojekten neue Akzente für
die Migrations– und Flüchtlingspolitik in der Stadt
Hannover/Niedersachsen ausgehen. Dadurch ist der Verein
auch auf europäischer Ebene interkulturell vernetzt.
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