Der Kranich als Friedenssymbol

Internationale Friedensschule Bremen
Ort Der Begegnungen Der Generationen Und Kulturen

Zur Startseite    Kontakt    Impressum    Bürgerhaus


   Praxis

   Aktuell

   Orte

   Netzwerk

   Personen

   Archiv

   Andere Aktivitäten

Friedensschule Monte Sole

Friedensschule Monte Sole Marzabotto, unsere Partnergemeinde in Italien in der Nähe von Bologna, hat eine ähnlich grausame Geschichte wie Lidice, Oradour, Kalavrita, Coventry und viele andere Städte. Im Herbst 1944 richtete die deutsche SS als "Vergeltungsmaßnahme" unter der Zivilbevölkerung ein Massaker an, viele hundert Frauen, Kinder und alte Menschen kamen auf brutale Weise ums Leben, Häuser und Höfe wurden zerstört. Seit 1985 pflegt das Bürgerhaus Vegesack enge Kontakte mit der kleinen Gemeinde, es finden jährliche Begegnungen und Austausch von Familien, Jugendlichen, Künstlern und Gemeindemitgliedern statt, im Bürgerhaus Vegesack wurde der Freundeskreis Marzabotto gegründet.1994 wurde in Marzabotto im Gebiet der schrecklichen Geschehnisse die Scuola della Pace di Monte Sole (Friedensschule) eingeweiht, ein Gebäude mit Unterbringungs- und Verpflegungsmöglichkeiten für Gruppen und Einzelpersonen. Im November 1999 wurde die eigentliche Friedensschule mit Seminarräumen, Bibliothek und weiteren Unterkünften für Gruppen eigeweiht.

Comune di Marzabotto
Piazza di XX settembre
40043 Marzabotto, Italia

Internet: www.comune.marzabotto.bo.it   www.montesole.org


ISTORECO

Das "Institut für die Geschichte der Resistenza und für Zeitgeschichte" wurde 1965 gegründet und gehört zu einem bundesweiten italienischen Netz von 61 dieser Geschichtsinstitute mit u.a. folgenden Anboten:

Wissenschaftliche Forschungsarbeiten oder Beratung bei Diplomarbeiten
Fachbibliothek mit ca. 8.000 Bänden
Archiv mit ca. 100.000 Originaldokumenten
Fotoarchiv mit ca. 2.000 Fotos
Fachvideothek
Geschichtswerkstätten mit Schulen, Weiterbildung für LehrerInnen
europäische Projekte in Zusammenarbeit mit Partnern in 10 Ländern
Jugendarbeit zu Antifaschismus/Antirassismus
Bildungsurlaub "Reisen BellaCiao"
Wanderausstellung "Partigiani"

ISTORECO – Istituto per la Storia della Resistenza e della
Società contemporaneain Provincia di Reggio Emilia

Istoreco è in via Dante, 11
42121 Reggio Emilia
Tel.: 0522 437327, Fax: 0522 442668
Email: staff@istoreco.re.it

Internet: www.istoreco.re.it


Union der Märtyrerstädte, Friedensstädte

Strada Maggiore 80
40125 Bologna, Italia

Tel: 0039-051218-366
Fax: 0039-051218-485


Mladi Most (Haus der Begegnungen – Neue Brücke)

Mladi Mostwurde 1994 von deutschen und holländischen StudentInnen gegründet, um Jugendlichen der während des Krieges zerissenen Stadt die Möglichkeit zur Begegnung frei von ethnischen Vorurteilen zu geben. Der Konflikt, speziell zwischen bosnisch-kroatischen und mulimischen Kräften führte zu einer sowohl politischen als auch gesellschaftlichen Teilung der Stadt.

Die Arbeit der Freiwilligen aus aller Welt war am Anfang schwerpunktmäßig die offene Jugendarbeit, zudem sorgten langfristige Programme und Projekte für intensive und themenorientierte Jugendarbeit. Der interkulturelle Anspruch Mladi Mosts zeigte sich auch im Team. Gemeinsam mit vier Mostarer Jugendlichen arbeiteten zeitweise auch drei Freiwillige aus den USA und Westeuropa dort. Für die Zukunft war vorgesehen, dass auch junge Mostarer als Freiwillige nach Deutschland gehen können. Wenn Mostar eine bessere Zukunft haben sollte, müssten die grössten Probleme wie Arbeitslosigkeit, weitverbreitete Apathie und Mangel an Motivation überwunden werden. Der anhaltenden Emigration junger Menschen ins Ausland sollten neue Perspektiven in Mostar gegenübergestellt werden.

Siehe auch Google Books: "Friedensbildung in Mostar"
dort insbesondere die Kapitel 6 und 7


Mladi Most
ul. Lacina 69a
88000 Mostar
Bosnien-Herzegovina


"La Coupole"

Centre d'histoire de la guerre et des fusées
62504 Saint-Omer Cedex
France

Tel: 0033-321-122727
Fax: 0033-321-392145

E-Mail: lacoupole@lacoupole.com
Internet: https://www.lacoupole-france.de/

 
 
 
 

Givat Haviva

"Givat Haviva", entstanden aus der sozialistischen Kibbutzbewegung "Hashomer Htzair" und benannt nach der jüdischen Widerstandskämpferin Haviva Reik, arbeitet heute mit seinem jüdisch-arabischen Institut im Sinne der demokratischen Friedenserziehung. Hier begegnen sich jüdische und palästinensiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Die Bildungsstätte mit dem jüdisch-arabischen Institut hat die Spannungen und Konflikte zum Ausgangspunkt des Bildungskonzeptes gemacht: diejenigen, die nicht miteinander leben können oder wollen, erhalten in einem geschützten Rahmen die Gelegenheit, einander zu begegnen, einander kennenzulernen, die gegenseitigen Projektionen zum Thema zu machen, um sich allmählich anzunähern und vielleicht verstehen zu lernen. Besonders in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat Givat Haviva mit dem Konzept "Kinder lehren Kinder" neue Wege beschritten.

Durch die bestehenden Partnerschaften zwischen dem Projekt "Internationale Friedensschule Bremen" im Bürgerhaus Vegesack mit Givat Haviva und der gemeinsamen Projektarbeit in anderen Medienbereichen Givat Havivas mit Biladi, Jerusalem Times, wurden die Vorraussetzungen für eine erfolgreiche Durchführung des Projekts "Bremer Nahost-Portal" geschaffen. Auf einem weiteren Projekttreffen einigten sich die Partner, jeweils mit Vertreter/innen örtlicher Schulen, auf eine Zusammenarbeit.

Givat Haviva
M.P. Menashe 37850
Israel

Tel: 00972-6-6309272
Internet: http://givat-haviva.net


Yad Vashem

Nationale Gedenkstätte zur Erinnerung an den Holocaust und an die Kämpfer des Warschauer Ghettos.
"Allee der Gerechten" – zur Erinnerung an die Menschen, die Juden während des Faschismus gerettet und sich für sie eingesetzt haben (z.B. Oskar Schindler u.v.a.)

The Holocaust Martyrs' and Heroes' Remembrance Authority
Shaya Ben-Yehuda, Managing Director
P.O.B. 3477
91034 Jerusalem
Israel

Tel: 00972-2-6751611
Fax: 00972-2-6433511

Internet: https://www.yadvashem.org/de.


Neve Shalom / Wahat al-Salam

Die Friedensschule "Oase des Friedens" wurde 1979 gegründet um die Verständigung von Juden und Arabern durch persönliche Begegnung zu fördern, mit der Vision einer humanen, egalitären und gerechten Gesellschaft. Seit Gründung der Friedensschule haben mehr als 25.000 Juden und Araber an den verschiedensten Aktivitäten teilgenommen. Dazu gehört ein umfangreiches Programm für Jugendliche, Erwachsene, Begegnungen und Dialoge zwischen Palästinensern und Israelis, akademische Kurse, Gruppenleiterkurse und sehr umfangreiche internationale Aktivitäten.

Mr. Michael Zak
99761 Doar-Na Shimshon
Israel

Tel: 00972-2-9991736
00972-2-9916282
Fax: 00972-29992697

E-Mail: sfp@nswas.com
Internet: http://nswas.org/spip.php?rubrique44"


Verein der Freunde von Neve Shalom/Wahat al Salam e.V.

Der deutsche Verein "Freunde von Neve Shalom/Wahat al Salam e.V." wurde 1976 ins Leben gerufen um das Friedensdorf für Juden, Christen und Muslime von Neve Shalom in Israel zu unterstützen. Inzwischen hat der Verein über 300 Mitglieder und versendet etwa dreimal jährlich einen Rundbrief an Freunde in ganz Deutschland worin über die neuesten Entwicklungen im Friedensdorf zu berichten.Diese Bildungsstätte steht auch dem deutsch-israelischen Jugendaustausch zur Verfügung. Heute dienen die Spenden vor allem dem Erhalt und der Fortsetzung der pädagogischen Arbeit der Grundschule und der Friedensschule, die ohne diese Unterstützung nicht weitergeführt werden könnte.

Vorsitzender Hermann Sieben

Sonnenrain 30
53757 Sankt Augustin

Tel: 02241-331153
Fax: 02241-396549


Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm e.V.

    

Die Gedenkstätte Bullenhuser Damm erinnert seit 1980 an 20 jüdische Kinder, die vor ihrer Ermordung zu medizinischen Experimenten im Konzentrationslager Neuengamme missbraucht worden waren, und an die vier Häftlinge, die sie betreut hatten. In derselben Nacht wurden am Bullenhuser Damm mindestens 24 unbekannte sowjetische Häftlinge ermordet.

Der Verein soll in Hamburg die Erinnerung an die ermordeten Kinder und ihre Schicksalsgenossen aufrecht erhalten, besonders den deutschen Schulkindern die Kenntnis dieser Mordtat des Faschismus vermitteln, und den Neofaschismus bekämpfen.

Die Geschichte der Kinder vom Bullenhuser Damm

Gedenkstätte Bullenhuser Damm und Rosengarten für die Kinder vom Bullenhuser Damm

Wikipedia: Bullenhuser Damm


Jugendbildungsstätte Bremen, LidiceHaus



Die Jugendbildungsstätte bietet ihren Gästen komplette Seminare, Fortbildungen und Kurse an, die von hauptamtlichen BildungsreferentInnen und nebenamtlichen MitarbeiterInnen konzipiert und gestaltet werden.

Dies bezieht sich in erster Linie auf die Themenkomplexe: Lebenssituation Jugendlicher und Jugendkulturen, Rechtsextremismus und Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen, Frauen- und Mädchenarbeit, Drogenprävention, Medien und Methoden in der Jugend- und Kulturarbeit, internationale Jugendarbeit, Beratung und Qualifizierung.

Darüber hinaus vermittelt die Jugendbildungsstätte für die Durchführung eigener Veranstaltungen erfahrene Seminar- und KursleiterInnen, Betriebsbesichtigungen, Kontakte zu Projekten, Jugendverbänden und -institutionen, Qualifizierungs- und Beschäftigungsbetrieben etc.

E-Mail: lidice@jugendinfo.de
Internet: www.lidicehaus.de


Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.



Die Arbeit der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in der Bundesrepublik Deutschland begann 1959 in den Niederlanden und in Norwegen. Junge Freiwillige halfen bei Arbeitseinsätzen in diesen Ländern. Bald folgten weitere Projekte in anderen Ländern.Die Projekte reichen von der Betreuung Überlebender des Holocaust, dem Zusammenleben mit benachteiligten Kindern, Jugendlichen, Behinderten, Drogenabhängigen, mit ethnischen Minderheiten und Flüchtlingen bis zur Stadtteilarbeit in Slums, zu jüdisch-arabischen Versöhnungsinitiativen oder der Bildungs- und Erinnerungsarbeit.

Schwerpunkt der ASF-Arbeit sind die freiwilligen Friedensdienste im In- und Ausland für Männer und Frauen ab 18 Jahren, für Kriegsdienstverweigerer wird der Dienst als "anderer Dienst im Ausland" anerkannt. Die langfristigen Dienste dauern 18 Monate, beginnend im März und August.

Projektländer sind die, die direkt oder indirekt unter Krieg und Vertreibung während des Nationalsozialismus litten. Neben Westeuropa (Frankreich, Belgien, Niederlande, Großbritannien und Norwegen), Polen und Israel auch Rußland, Weißrußland und Tschechien. Ebenfalls arbeiten Freiwillige in den USA und auch in Deutschland in Gedenkstätten und im ASF-Büro in Berlin.

A S F
Auguststr. 80
10117 Berlin

E-Mail: asf@asf-ev.de
Internet: www.asf-ev.de


Bremer Friedensforum

Das Bremer Friedensforum wurde 1983 in der Auseinandersetzung um den so genannten Nachrüstungsbeschluss der NATO gegründet. Weitere Schwerpunkte waren in den 80er Jahren der Widerstand gegen das SDI-Programm (Krieg der Sterne) und der Einsatz für die Beendigung der Atomtests. Das Friedensforum organisierte Anfang der 90er Jahre die Proteste gegen den Golfkrieg und später gegen den Jugoslawien-Krieg.

Seit dem 11. September 2001 warnt das Friedensforum verstärkt vor der Gewöhnung an Kriege und vor einer Ausweitung in eine unkontrollierbare Gewaltspirale und organisierte die Aktionen gegen den Afghanistan- und Irak-Krieg. Auch um lokale Rüstungsthemen geht es beim Friedensforum. Regelmäßige Aktivitäten, wie Ostermärsche, Mahnwachen zu den Jahrestagen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, Antikriegstagsveranstaltungen und aktuelle Themenveranstaltungen werden auf den monatlichen Treffen beraten und vorbereitet. Die Bildung von neuen Arbeitsgruppen und Gesprächskreisen ist möglich. Mit anderen Gruppen in Bremen und im Bund wird zusammengearbeitet.

Das Bremer Friedensforum arbeitet auf ehrenamtlicher Basis. Wer immer aktuell über Erklärungen, Aktionen und Veranstaltungen auf dem Laufenden gehalten werden öchte,erhält ohne Kosten und Verpflichtung den Newsletter.

Spendenkonto: Postbank Hannover, BLZ 250 100 30, Konto-Nummer 123268306

jeden Donnerstag zw. 17 u.18 Uhr Mahnwache auf dem Bremer Marktplatz
Sitzung: jeden ersten Donnerstag im Monat, 18.30 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz

Villa Ichon
Goetheplatz 4
28203 Bremen

Telefon 0421-3961892 oder 6441470

E-Mail: info@bremerfriedensforum.de
Internet: www.bremerfriedenssforum.de


KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Ende 1938 errichtete die SS in Hamburg-Neuengamme ein Außenlager des KZ Sachsenhausen, das 1940 zum eigenständigen Konzentrationslager erklärt wurde. Im Verlauf des Krieges wurden Zehntausende aus allen besetzten Ländern Europas als KZ-Häftlinge nach Neuengamme transportiert. Dort und in über 80 Außenlagern in ganz Norddeutschland mußten die Häftlinge Schwerstarbeiten für die Kriegswirtschaft leisten. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen waren mörderisch. Insgesamt kamen ca. 55.000 der 106.000 Häftlinge des KZ Neuengamme ums Leben.

Nach dem Krieg wurden die ehemaligen KZ-Gebäude zunächst als Internierungslager genutzt, 1948 übergaben die britischen Besatzungsbehörden das Lager an die Freie und Hansestadt Hamburg, die 1984 die baulichen Überreste des KZ unter Denkmalschutz stellte. Durch umfassende Neugestaltung bietet die Gedenkstätte neben der ständigen Ausstellung und der Besichtigungsmöglichkeiten auch ein umfangreiches wechselndes Veranstaltungsprogramm.


Jean-Dolidier-Weg 75
21039 Hamburg

Telefon: 040 | 4 28 13 15 00
Fax:      040 | 4 28 13 15 01

E-mail: info@kz-gedenkstaette-neuengamme.de
Internet: kz-gedenkstaette-neuengamme.de


ServiceBureau, Internationale Jugendkontakte

Seit 1991 gibt es in Bremen das ServiceBureau Internationale Jugendkontakte. Es werden Jugendliche und Einrichtungen der Jugendarbeit, Schulen, Jugendverbände etc. bei der Planung und Durchführung von internationalen Reisen und Austauschprogrammen kostenlos beraten. Das ServiceBureau vermittelt Kontakte zwischen bremischen und aus ändischen Partnerorganisation. Es unterstützt Bestrebungen, Jugendliche aus verschiedenen Ländern miteinander in Kontakt zu bringen. Durch gegenseitiges Kennenlernen sollen nationale Überheblichkeiten abgebaut werden. Dieses sowohl im Verhalten gegenüber anderen Ländern als auch gegenüber auslä ndischen BürgerInnen in der Bundesrepublik.

Vor dem Steintor 194
28203 Bremen

Tel: 0421-79262-10/11
Fax: 0421-79262-22

E-mail: service@jugendinfo.de
Internet: www.servicebureau.de


Projekt Spurensuche 1933-1945

Träger des Projekts SPURENSUCHE FÜR HEUTE UND MORGEN ist der eingetragene Verein "Erinnern für die Zukunft".

Ausgangspunkte für dieses Projekt sind:

  • Berichte von Zeugen für die Zeit von 1933 bis 1945 fanden und finden große Aufmerksamkeit, sie regen junge Menschen zu weiteren Aktivitäten an.
  • Obwohl "lebendige Berichte" leider immer seltener werden, ist das Interesse für diese Themen bei Jugendlichen groß, wenn damit eigene Aktivitäten verbunden werden.
  • In Bremen gibt es eine große Menge von – nur teilweise – archivierten und wenig vernetzten Informationen aus der Zeit des Nationalsozialismus (z.T. von Zeitzeugen), die auch der Projektgruppe vorliegen.
  • Im Internet sind vielfältige Ansätze für projektorientierte politische Jugendarbeit zu verwirklichen und zu vernetzen.
  • Auch ältere Menschen, Verbände und Institutionen können ihre Informationen in ein Webportal einstellen.

Ziel: Mit dem Projekt sollen Jugendliche zu gemeinsamer, eigenverantwortlicher SPURENSUCHE für demokratisches und tolerantes Verhalten in Bremen angeregt werden. Als Ausgangspunkt für Recherchen steht eine Internetplattform – vor allem für Jugendgruppen in Bremen – zur Verfügung. Sie dient zudem der Dokumentation der gefundenen Spuren sowie zur Vernetzung von Aktivitäten, die sich daraus ergeben.

Das inhaltliche Anliegen des Projekts:

Widerstand, Engagement, Zivilcourage und Gegenwehr aber auch Gewalt im Faschismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit stehen im Zentrum der SPURENSUCHE. Entdeckte Spuren verdeutlichen unter anderem die persönliche Verantwortung für faschistische, antisemitische Gewaltherrschaft und fremdenfeindliche oder ähnliche Entwicklungen in Bremen. Sie veranschaulichen, wo und wie Menschen ihre Macht brutal gegenüber den demokratischen Kräften angewandt aber auch wie Menschen sich dagegen zur Wehr gesetzt haben und sind damit beispielgebend für nachfolgende Generationen.

Grundsätzlich beschränkt sich die SPURENSUCHE auf die Zeitspanne von 1933 bis 1945. Dabei können auch Hinweise auf Bremer Ereignisse interessant sein, die sich auf Zeiten vor oder nach NS-Herrschaft beziehen. Beteiligte Gruppen können die von ihnen entdeckten Spuren auf der Website festhalten und zu anderen SpurensucherInnen Kontakt aufnehmen. Die Redaktionsgruppe schaltet die Ergebnisse frei. So wird anderen Gruppen ein Anreiz für eigene Ansätze, selbstständige Vertiefung, Weitersuche und Aktualisierung geboten.

Als Zeichen und zur Würdigung demokratischen widerständigen Verhaltens können Jugendliche im Bereich "ihrer" Schule/Jugendeinrichtung an konkreten Orten Gedenkstätten einrichten, pflegen oder Patenschaften übernehmen und auf der Plattform präsentieren.

Die ehrenamtlich arbeitende Projektgruppe besteht aus pädagogisch, historisch und politisch Interessierten, Studierenden, Jugendlichen, Webdesignern und heißt alle neu hinzu kommenden ausdrücklich herzlich willkommen.

Weitere Infos:
info@spurensuche-bremen.de
Internet: http://spurensuche-bremen.de


Friedensdorf International

Postfach 14 01 62
46131 Oberhausen
Lanterstr. 21
46539 Dinslaken

Tel: 02064-4974-0
Fax: 02064-4974-999

E-Mail: 101744.1366@compuserve.com
Internet: https://friedensdorf.de


SCI – Service Civil International

Internationale Freiwilligenarbeit

Ulrich Hauke
Blücherstr. 14
53115 Bonn

Tel: 0228-212086/7
Fax: 0228-264234

E-Mail: sci-info@tronet.de
Internet: http://sci-d.de


Seniorenakademie Otto Brenner e.V.
"Akademie der Generationen"

Egon Kuhn in der Seniorenakademie Otto Brenner e.V.Durch die Wahl des Namens "Otto Brenner" bekennt sich die Akademie in besonderer Weise zu der gesellschaftsanalytischen Fundierung und den Reformzielen deses Gewerkschaftführers. Die Seniorenakademie will durch Bildungs- und Beteiligungsprozesse die Interessen älterer Menschen aufnehmen und fördern. Selbständigkeit ist ein hierbei ein wichtiges Prinzip. Die Akademie will einen Beitrag zur gesellschaftlichen Integration und Beteiligung ausländischer ArbeitnehmerInnen leisten; sie ist gestaltungsoffen und versteht sich selbst als Lernprozess.

Die Seniorenakademie stellt für andere Einrichtungen und Veranstaltungen nach Möglichkeit Referenten zur Verfügung. Innerhalb der Akademie wurde das Projekt "Internationale Friedensschule" in Hannover gegründet; es ist eine Kooperation der Projektgruppe im Freizeitheim Linden, Hannover (Tel:0511-16844897) und der Internationalen Friedensschule Bremen im G.-H.-Bürgerhaus, Bremen-Vegesack.

Limmerstr. 83
30451 Hannover

Tel: 0511-2107525
Internet: http://www.sakobrenner.de


Politische Memoriale e. V.
Mecklenburg-Vorpommern

Der Projektgruppe "Gedenkstättenarbeit in Mecklenburg-Vorpommern" beim Verein Politische Memoriale e.V. geht es um die Frage des Umganges mit der "Landschaft der gesellschaftlichen Erinnerung". Es werden Seminare, Besichtigungen und Gedenkstättenfahrten angeboten, u.a. auch mit Zeitzeugengesprächen, Treffen der Generationen. Angesprochen werden mit diesen Projekten insbesondere Multiplikatoren, Schulen (Lehrer, Schüler, Auszubildende), Vereine, Initiativen, Politiker, Historiker, Mitarbeiter von Gedenkstätten, Archiven, Museen, weiterhin Bundeswehr- und Polizeiangehörige u.v.a.

Severinstraße 6
19053 Schwerin

Tel. 0385 7587311/12
Fax. 0385 7587313

E-mail: info@polmem-mv.de
Internet: www.polmem-mv.de


Freundschaftskreis Hannover-Hiroshima e.V.

Internet: https://www.hannover-hiroshima.de/


Bremische Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung

Villa Ichon
Goetheplatz 4
28203 Bremen

Tel: 0421-326830
Fax: 0421-3648946

Internet: http://stiftung-ruestungskonversion.de


Dokumentations- und Gedenkstätte Sandbostel e.V.

In Sandbostel befand sich während des zweiten Weltkrieges das Kriegsgefangenen- und KZ-Auffanglager Stalag XB, es gilt als eines der größten im deutschen Herrschaftsgebiet. Zwischen ein und zwei Millionen Gefangene lebten und litten hier. Im April 1945 erreichte das Grauen seinen Höhepunkt, als mehr als zehntausend KZ-Insassen ihren Todesmarsch in Sandbostel beendeten. Der Verein versucht die Geschichte des Lagers, der Gefangenen und das Verschweigen der Geschichte aufzuarbeiten und zu dokumentieren.

Dr. Klaus Volland
Großer Platz 4
27432 Bremervörde

Tel: 04761-746858

E-mail: info@stiftung-lager-sandbostel.de
Internet: https://www.stiftung-lager-sandbostel.de


Bündnis für Demokratie und Toleranz

Viele Gruppen und auch Einzelpersonen engagieren sich gegen fremdenfeinliche, rassistische und antisemitische Bestrebungen. Das "Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt" will all diese Kräfte bündeln. Mit dem neuen Vorhaben "Aktiv für Demokratie und Toleranz" möchte man den Austausch zwischen den Initiativen verbessern. Dabei werden einerseits Initiativen unterstützt, ihre nachahmbaren und erfolgreichen Aktivitäten möglichst bekannt zu machen, und andererseits Gruppen, die nach einem bewährten Konzept suchen, über vergleichbare Projekte aus anderen Orten informieren.

Das "Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt" bündelt alle Kräfte, die sich gegen fremdenfeindliche, rassistische und antisemitische Bestrebungen wenden. Mit seiner Arbeit zielt es darauf, den Verassungskonsens in der Öffentlichkeit zu stärken. Gegründet wurde es durch die Bundesministerien des Innern und der Justiz.

Das Bündnis sammelt und sichtet Vorhaben und Vorschläge. Es dokumentiert Beispiele zivilen Engagements und empfiehlt sie zum Nachahmen. Es berät und unterstützt, esstellt Kontakte her zwischen Gruppen, die am gleichen Thema wirken. Es initiiert selbst einzelne modellhafte Projekte und beteiligt sich nicht zuletzt auch an Aufklärungskampagnen.

Bundesallee 216-218
10719 Berlin
Tel: 030-236340-81
Fax: 030-236340-83

E-mail: buendnis.toleranz@t-online.de
Internet: http://www.buendnis-toleranz.de/


Deutsche Stiftung Friedensforschung

Im Oktober 2000 gründete die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Ministerium für Bildung und Forschung, die Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF) als Stiftung bürgerlichen Rechts.

Hauptaufgabe der Stiftung ist die Forschungsförderung im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung. Sie unterstützt wissenschaftliche Vorhaben in Feldern wie Sicherheitspolitik, akute Konflikte, Prävention, Intervention, zivile Konfliktbearbeitung, Friedenspädagogik etc., deren Ergebnisse zu einer Politik der aktiven Friedensgestaltung beitragen sollen.

Hinzu kommt ein umfassendes Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, das Stiftungsmittel für den Auf- und Ausbau spezialisierter Studieng änge, für Maßnahmen zur wissenschaftlichen Qualifizierung bis hin zur Einrichtung einer Stiftungsprofessur bereitstellt.

Am Ledenhof 3-5
49074 Osnabrück

Tel: 0541 600-3542
Fax: 0541 600-79039

E-mail: info@bundesstiftung-friedensforschung.de
Internet: https://bundesstiftung-friedensforschung.de


Attac Deutschland

Attac demonstriert Die Ohnmacht überwinden und eine andere Welt möglich machen. Attac wird für immer mehr Menschen zum Hoffnungsträger, die vermeintliche Ohnmacht zu überwinden und politische Veränderungen zu erreichen. Sie sehen die neoliberale Globalisierung nicht länger als schicksalhaften Prozess an, in dem sich die Politik den Profiinteressen von transnationalen Unternehmen und Investmentfonds unterordnen muss. Vielmehr treten sie für eine ökologische und soziale Globalisierung ein und wollen politische Gestaltungsräume zurückerobern. Mit über 60.000 Mitgliedern in 40 Ländern ist Attac zu einem wichtigen Teil der globalisierungskritischen Bewegung geworden.

Attac Deutschland
Münchener Straße 48
60329 Frankfurt

Telefon: +49 69 900 281 – 10
Telefax: +49 69 900 281-99
E-Mail: info@attac.de
Internet:www.attac.de


Mediterraneo Griechisch-Italienischer Verein von Kefalonia & Ithaka

Odos Devosetou 14
28100 Argostoli/Kefalonia
Greece

Tel: 0030 6710-22114
Fax: 0030 6710-28771

Kefalonia – Insel des Friedens

Der Verein Mediterraneo beschäftigt sich u.a. mit den Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht vor ca. 60 Jahren auf der Insel Kefalonia. In einem grauenhaften Massaker wurden mehr als 5000 italienische Kriegsgefangene innerhalb kürzester Zeit hingerichtet. Auch die griechische Bevölkerung hatte Opfer zu beklagen. Medeterraneo ist der Auffassung, dass über dieses Kriegsverbrechen, das in Deutschland weitgehend unbekannt ist, aufgeklärt werden sollte und möchte in dieser Richtung Kontakte zu interessierten deutschen Gruppen aufnehmen.

Gedenken und Ehrung des Opfers der Männer der Division Acqui

Gedenken und Ehrung aller Kefalonier, die getötet wurden und darüber hinaus aller Einwohner von Kefalonia, denen wegen der Hilfe, die sie den italienischen Soldaten gewährten, Leid zugefügt wurde. Anerkennung derZerstörungen, die in dieser Zeit auf der Insel durch die deutschen Bombardierungen verursacht wurden.

Bekanntmachung der Geschehnisse vom September 1943 auf gesamteuropäischer Ebene. Es sollen auch Jugendliche aus Deutschland beteiligt werden.



Gemeinnützig anerkannter Verein

c/o Schriftführer im Vereinsvorstand Günter Knebel,
Ludwigsburger Str. 22, 28215 Bremen

Tel.: 0421/374557 E-Mail: info@bv-opfer-ns-militaerjustiz.de

Die Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz wurde 1990 als Zusammenschluss von betroffenen Opfern gegründet. Der eingetragene Verein hat den Zweck, bundesweit für die gesellschaftliche Rehabilitierung und die materielle Entschädigung der Opfer der Militärjustiz unter dem Nationalsozialismus einzutreten.

Der ehrenamtliche Vorstand der Bundesvereinigung, der wissenschaftliche Beirat, Ehren-Vorsitzender Prof. Dr. Manfred Messerschmidt (Freiburg), unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Wolfram Wette (Freiburg) und die Mitglieder der Bundesvereinigung, die von überlebenden Opfern der NS-Militärjustiz gegründet wurde, engagieren sich für diese Ziele.

1998 wurde die rechtliche Rehabilitierung der Kriegsdienstverweigerer und Wehrkraftzersetzer erreicht, im Jahr 2002 die pauschale Rehabilitierung der Wehrmachtdeserteure. Der Deutsche Bundestag hat am 8. September 2009 auch die wegen "Kriegsverrat" verurteilten Opfer der NS-Wehrmachtjustiz pauschal rehabilitiert.

upgr.bv-opfer-ns-militaerjustiz.de/

nach oben



Projekt "Internationale Friedensschule Bremen"
Gustav-Heinemann-Bürgerhaus
Kirchheide 49, 28757 Bremen

© 2005 Projekt Internationale Friedensschule Bremen   |    Email